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Amazon Gebühren einsehen

July 30, 2025
4 Minuten

Amazon Gebühren einsehen: 7 Dinge, die Händler jetzt wissen müssen

Amazon Gebühren einsehen – klingt simpel, war aber lange Zeit ein echtes Rätselspiel. Mal ehrlich: Hast du dich nicht auch schon gefragt, wohin ein Teil deiner Marge eigentlich verschwindet? 2025 liefert Amazon endlich Antworten – mit einem neuen Gebühren-Dashboard, das Transparenz schafft und echte Handlungsspielräume eröffnet.

In diesem Artikel erfährst du, warum Amazon plötzlich offener wird, wie du die neuen Tools clever nutzt und welche Taktiken anderen Händler:innen bereits bares Geld gespart haben.

📑 Inhaltsverzeichnis

  1. Was ändert sich an den Amazon-Gebühren?
  2. Warum Transparenz bei Gebühren jetzt wichtig ist
  3. So funktioniert das neue Amazon-Gebühren-Dashboard
  4. Unterschiede: FBA vs. FBM – wo fallen welche Kosten an?
  5. Tipps zur Gebührenoptimierung für Händler
  6. Praxisbeispiele: So spart der Handel Gebühren ein
  7. Fazit: Was Händler jetzt konkret tun sollten
  8. FAQ zur Gebührenübersicht bei Amazon

Was hat sich 2025 an den Amazon-Gebühren geändert?

Der Wind hat sich gedreht. Amazon zeigt sich 2025 deutlich transparenter, wenn es um Gebühren geht. Seller Central wurde um ein interaktives Dashboard erweitert, das dir – endlich! – genau verrät, wo welche Kosten entstehen.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Neues Gebühren-Dashboard mit Tagesdaten
  • Übersicht nach ASIN, Zeitraum und Kategorie
  • Visualisierung der „Total Cost per Unit“
  • Warnsystem bei steigenden Lagerkosten

Klingt gut? Ist es auch – zumindest, wenn du weißt, wie du diese Informationen für dich nutzt. Mehr Hintergründe findest du übrigens in diesem kompakten Überblick zu den neuen Amazon-Gebühren.

Warum Amazon jetzt für mehr Transparenz sorgt

Du fragst dich vielleicht: Warum gerade jetzt? Die Antwort liegt auf der Hand – Amazon steht unter Druck. Wettbewerb, EU-Vorgaben und vor allem: der laute Wunsch der Händler nach Klarheit.

Hintergründe der Transparenz-Offensive:

  • EU-Digitalgesetze fordern faire Geschäftspraktiken
  • Konkurrenz-Marktplätze wie Otto oder Kaufland holen auf
  • Händler wollen wissen, wo ihr Geld bleibt – und zu Recht!

Und mal ehrlich: Wer entscheidet heute noch ohne Datenbasis? Selbst Wikipedia dokumentiert Amazons kontinuierliche Kurskorrekturen in puncto Fairness und Klarheit.

Das neue Gebühren-Dashboard erklärt

Wenn du schon länger verkaufst, erinnerst du dich sicher an die Zeiten, als Gebühren über kryptische Reports versteckt waren. Schluss damit!

Das bietet das neue Dashboard:

  • Live-Daten zu Verkaufs-, Lager- und Werbegebühren
  • Margenberechnung direkt je Produkt
  • Alerts bei unprofitablen Artikeln
  • Benchmarks im Zeitverlauf

„Wissen ist Macht“ – und dieses Tool gibt dir beides: Einblick und Kontrolle.

So holst du das Maximum raus:

  1. Öffne Seller Central → „Berichte > Gebührenübersicht“
  2. Filtere nach Zeitraum, Kategorie oder ASIN
  3. Prüfe Marge vs. Gebühren
  4. Identifiziere teure Produkte
  5. Setze gezielte Maßnahmen um

Du brauchst Hilfe bei der Interpretation? Dann wirf gern einen Blick auf unsere FAQ zur Amazon-Gebührenanalyse.

FBA vs. FBM: Wo entstehen welche Kosten?

Fulfillment by Amazon oder lieber selbst verschicken? Diese Entscheidung beeinflusst deine Gebührenstruktur enorm. Mit dem neuen Dashboard kannst du beide Modelle erstmals direkt vergleichen.

Gebühren im Vergleich (FBA vs. FBM)

Versand:
Bei FBA übernimmt Amazon den Versand gegen eine Pauschale. Bei FBM musst du den Versand selbst organisieren und bezahlen.

Lagerung:
FBA berechnet monatliche Lagergebühren basierend auf dem Produktvolumen. Bei FBM entfallen diese Amazon-Gebühren, du lagerst eigenständig.

Retouren:
Bei FBA ist die Bearbeitung von Rücksendungen inklusive. Bei FBM kümmerst du dich selbst um Rücksendungen und Erstattungen.

Prime-Berechtigung:
FBA-Produkte erhalten automatisch das Prime-Label. Bei FBM ist das nur mit FBM Prime oder Sondergenehmigungen möglich.

Fazit:
Ein klarer Gewinner? Den gibt es nicht. Oft lohnt sich ein Vergleich pro Produkt. FBA bietet mehr Komfort, FBM mehr Kontrolle. Das Dashboard zeigt dir jetzt endlich schwarz auf weiß, was sich rechnet.

Gebühren optimieren: 5 smarte Händler-Tipps

Genau hinschauen zahlt sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Hier kommen fünf Tipps, mit denen du deine Kosten dauerhaft senken kannst:

1. Kalkuliere vollständig

Produktkosten = EK + Versand + Lager + Retouren + Werbung – und alle Amazon-Gebühren!

2. Reduziere Rücksendungen

Frag dich: Sind deine Listings wirklich klar? Sind Produktbilder, Größen, Farben und Beschreibungen präzise?

3. Lagere clever

Halte keine Ladenhüter auf Vorrat. Plane saisonal, arbeite mit Aktionen – und spare Lagerkosten.

4. Bündle Varianten

Fünf Farben, drei Größen, alles einzeln gelistet? Oft sind Kombi-Angebote günstiger zu lagern und zu versenden.

5. Nutze Tools & Beratung

Ein guter Rechner ist Gold wert. Noch besser: Ein Gespräch mit Profis. Melde dich gern über unsere Kontaktseite – wir analysieren gemeinsam.

Beispiele aus der Praxis

Händler A: Von FBA zu FBM – mit Erfolg

Ein Händler für Möbelgriffe erkannte: Seine FBA-Gebühren frassen fast die gesamte Marge. Nach dem Wechsel zu FBM – inklusive smarter Lagerlösung – stieg seine Gewinnspanne um 18 %.

Händler B: Saisonale Planung spart 24 %

Ein anderer Seller analysierte mithilfe des Dashboards, dass sein Weihnachtssortiment zu lange lagerte. Durch gezieltes Repricing und Lagerabbau vor Jahresende sparte er über 24 % Lagergebühren.

Klingt nach Einzelfällen? Nein – eher nach strategischer Intelligenz im E-Commerce.

Fazit: Was Händler jetzt tun sollten

2025 bringt frischen Wind in die Sellerwelt. Amazon öffnet die Black Box und zeigt dir glasklar, was Sache ist. Doch Transparenz allein spart kein Geld – Handeln ist gefragt.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Gebührenübersicht ist jetzt zentral & nutzbar
  • FBA/FBM-Vergleich bringt Klarheit
  • Optimierungen sparen messbar Kosten
  • Praxisbeispiele zeigen echte Wirkung
  • Tools und Beratung helfen beim Umsetzen
  • Seller behalten Marge & Rentabilität im Griff
  • Jetzt ist der beste Zeitpunkt, die Strategie zu schärfen

👉 Du willst deine Gebührenstruktur verstehen und gezielt senken? Dann starte jetzt die Analyse – oder sprich direkt mit uns über deine nächsten Schritte.
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FAQ zur Gebührenübersicht bei Amazon

Was zeigt das neue Gebühren-Dashboard?

Das Dashboard listet tagesaktuell alle Amazon-Gebühren je Produkt auf – inkl. Versand, Lagerung, Werbung und Retoure.

Wo finde ich das Gebühren-Dashboard?

Im Seller Central unter „Berichte > Gebührenübersicht“ – dort kannst du Zeiträume, Kategorien und ASINs filtern.

Wie hilft mir das bei meiner Marge?

Du erkennst, wo Gebühren zu hoch sind und kannst entsprechend reagieren – z. B. durch Preis- oder Versandstrategie.

Wie oft sollte ich meine Gebühren prüfen?

Mindestens einmal im Monat – besser wöchentlich bei hohem Umsatz. Trends früh erkennen spart bares Geld.

Was ist der Unterschied zwischen FBA und FBM?

FBA: Amazon übernimmt Fulfillment, aber höhere Gebühren. FBM: Du versendest selbst – günstiger, aber aufwendiger.

Gibt es Tools zur Gebührenoptimierung?

Ja – Amazon selbst bietet Reports, Drittanbieter liefern Rechner & Dashboards. Unsere FAQ erklärt mehr dazu.

Lohnt sich die Umstellung von FBA auf FBM?

Kommt auf deine Produkte an. Vergleich im Dashboard hilft. Oft lohnt sich FBM bei kleinen, lagerintensiven Produkten.

Kann ich Beratung zur Gebührenstrategie bekommen?

Ja – unser Team analysiert deinen Fall individuell. Starte jetzt über das Kontaktformular.

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