Amazon FBA steht für „Fulfillment by Amazon“ und ist ein Logistik-Service, bei dem Amazon Lagerung, Verpackung, Versand und sogar den Kundenservice für Händler übernimmt. Onlinehändler senden ihre Produkte an ein Amazon-Lager, von wo aus die Waren bei Bestellung direkt an Kunden verschickt werden.
Das Modell ermöglicht es Verkäufern, ihre Logistik vollständig auszulagern und gleichzeitig von Amazons schneller Prime-Lieferung, Kundenvertrauen und umfassender Infrastruktur zu profitieren. Vor allem für B2B-Entscheider ist Amazon FBA eine skalierbare Lösung, um effizient im E-Commerce zu wachsen.
👉 Einen tiefergehenden Überblick findest du im Beitrag Die Vorteile von Amazon FBA für Händler
Mit Amazon FBA sparen Händler nicht nur Zeit, sondern auch Kosten für Versand, Lagerhaltung und Retourenabwicklung. Weitere Vorteile sind:
Zudem profitieren Händler von Amazons umfangreicher IT-Infrastruktur, ohne selbst eine Logistik aufbauen zu müssen.
Grundsätzlich eignet sich Amazon FBA für viele Produktarten – insbesondere solche mit hoher Lagerumschlaggeschwindigkeit. Beliebt sind:
Weniger geeignet sind sehr sperrige, verderbliche oder erklärungsbedürftige Produkte. Für solche Artikel kann ein hybrides Modell mit Eigenversand sinnvoll sein.
Der Einstieg ist unkompliziert:
Für die Preisoptimierung empfiehlt sich zusätzlich ein intelligentes Tool wie der Amazon Repricer von MetaPrice, der automatisch wettbewerbsfähige Preise setzt.
Auch wenn Amazon FBA viele operative Aufgaben abnimmt, bleibt der Wettbewerb auf dem Marktplatz hoch. Händler, die FBA nutzen, sollten ihre Preise regelmäßig optimieren, um im Buy Box-Wettbewerb zu bestehen.
Ein automatisiertes Tool wie der Amazon Repricer von MetaPrice analysiert Marktpreise in Echtzeit und passt Angebote automatisch an. So bleibt dein Produkt dauerhaft sichtbar und konkurrenzfähig.
Weitere Tools und Infos findest du direkt unter: 👉 www.metaprice.io
Amazon FBA ist nicht kostenlos – Händler zahlen:
Ein transparenter Gebührenrechner im Seller Central zeigt dir genau, wie viel pro Produkt zu zahlen ist. Es lohnt sich, die Marge vorab genau zu kalkulieren – idealerweise in Kombination mit Repricing- und Lageroptimierungstools.
Ja, besonders für kleinere Händler kann Amazon FBA ein Türöffner sein, um schnell zu skalieren – ohne selbst ein Lager, Versand oder Personal aufbauen zu müssen. Die niedrigen Einstiegshürden und flexiblen Versandoptionen machen es attraktiv für Start-ups und Nischenanbieter.
Allerdings ist es wichtig, die Kostenstruktur genau zu kennen und den Verkaufsprozess datenbasiert zu optimieren – z. B. mit Hilfe von Repricing-Tools und einer guten Produktstrategie.