Was bedeuten die neuen Amazon-Regeln für das Prime-Logo und die BuyBox?

Amazon hat neue Kriterien eingeführt, um das Amazon Prime Logo zu erhalten. Seit der Umstellung wird die Vergabe stärker an die Performance von Versand, Rücksendung und Kundenzufriedenheit gekoppelt. Händler, die nicht über Amazon FBA verkaufen, müssen nun striktere Anforderungen im Rahmen von „Seller Fulfilled Prime“ erfüllen – darunter garantierte Liefergeschwindigkeiten, Sendungsverfolgung und pünktlicher Versand.

Das Ziel: Amazon will sicherstellen, dass alle Prime-Bestellungen den gewohnten Premium-Standard erfüllen – unabhängig vom Lagerort.
👉 Hier findest du alle Details zu den Änderungen

Wie wirken sich die Änderungen auf die Sichtbarkeit in der BuyBox aus?

Mit den neuen Vorgaben rückt die BuyBox stärker in den Fokus der algorithmischen Bewertung. Neben Preis, Versandzeit und Lagerbestand wird nun auch das Vorhandensein des Amazon Prime Logos stärker gewichtet. Fehlt das Prime-Logo, kann ein Händler trotz attraktivem Preis aus der BuyBox verdrängt werden.

Für Händler bedeutet das: Wer die BuyBox regelmäßig gewinnen will, muss nicht nur preislich wettbewerbsfähig sein, sondern auch hohe Versandstandards gewährleisten. Ein intelligentes Repricing-Tool wie MetaPrice Repricer kann dabei helfen, Preise dynamisch und regelbasiert anzupassen.

Welche Voraussetzungen müssen Händler künftig erfüllen, um das Amazon Prime Logo zu erhalten?

Die Anforderungen für das Amazon Prime Logo im „Seller Fulfilled Prime“-Programm wurden erhöht. Händler müssen:

• Eine 1–2-Tages-Lieferung garantieren
• Eine hohe On-Time-Delivery-Quote einhalten
• Kostenlose Rücksendungen ermöglichen
• Tracking-Informationen zuverlässig bereitstellen
• Die Prime-Kundenerwartungen auch bei hohem Auftragsvolumen erfüllen

Amazon prüft regelmäßig die Erfüllung dieser Kriterien. Händler, die wiederholt abweichen, verlieren das Prime-Logo – und damit Sichtbarkeit und Conversion-Potenzial.

Wie können Händler trotz neuer Regeln wettbewerbsfähig bleiben?

Der wichtigste Hebel bleibt die Preispositionierung. Mit einem leistungsfähigen Amazon Repricer können Preise automatisch an Marktveränderungen angepasst werden, ohne Margen zu gefährden.
Zudem sollten Händler ihre Versandprozesse optimieren, z. B. durch Integration moderner Logistiksoftware oder Kooperation mit Premium-Versanddienstleistern.

Wer keine FBA-Lösung nutzt, sollte die Teilnahme an „Seller Fulfilled Prime“ sorgfältig planen und alle Anforderungen erfüllen – nur so bleibt das Amazon Prime Logo dauerhaft erhalten.

Wo finde ich weiterführende Informationen zu den Änderungen bei Amazon?

Amazon selbst informiert nur begrenzt über die konkreten Auswirkungen der Neuerungen. Eine fundierte und praxisorientierte Analyse findest du im MetaPrice Blogbeitrag zu den Änderungen am Prime-Logo und der BuyBox.

Zudem bietet die Plattform MetaPrice umfassende Lösungen im Bereich Preisoptimierung, Repricing und Marktplatzanalyse – speziell zugeschnitten auf professionelle Händler und B2B-Entscheider im E-Commerce.

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