Amazon Auszahlungsrichtlinie – klingt trocken, oder? Doch dahinter verbirgt sich ein echter Gamechanger. Mit DD+7 (Delivery Date + 7) hat Amazon das System so umgestellt, dass Händler ihre Gelder erst sieben Tage nach bestätigter Lieferung erhalten.
Früher reichte die Versandbestätigung – heute wartet Amazon, bis der Kunde das Paket in Händen hält. Klingt fair für den Marktplatz, kann aber zum Stolperstein für Händler werden. Denn wer auf schnelle Liquidität angewiesen ist, spürt die Bremse sofort.
Alt-Text: Symbolische Darstellung von Amazon-Auszahlungen und Geldfluss.
Noch haben einige Händler Glück: Sie profitieren von einer Übergangsregelung, die Auszahlungen nach dem Versanddatum zulässt. Doch Vorsicht – diese Ausnahme läuft spätestens am 30.09.2025 aus.
Was heißt das? Ab Oktober gibt es keine Schonfrist mehr. Jeder Händler, egal ob FBA, FBM oder SFP, muss mit der neuen Amazon Auszahlungsrichtlinie leben. Wird es eine Verlängerung geben? Niemand weiß es. Amazon schweigt. Und genau deshalb solltest du jetzt handeln.
Stell dir vor, du verschickst eine Bestellung am 1. des Monats. Früher: Geld kam vielleicht am 3. oder 4. Jetzt: Kunde erhält die Lieferung am 7., und erst am 14. landet das Geld bei dir.
Die Faustregel lautet: Je länger die Lieferzeit, desto später die Auszahlung. Besonders im internationalen Versand oder bei Speditionsware kann sich das schnell summieren.
Und mal ehrlich: Wer will schon zwei Wochen länger auf sein Geld warten?
Kurz gesagt: Je mehr Eigenverantwortung du hast, desto wichtiger wird ein lückenloser Prozess.
Die Amazon Auszahlungsrichtlinie ist nicht nur eine Formalität – sie beeinflusst direkt deinen Cashflow. Stell dir vor, deine Lieferzeiten verlängern sich in der Hochsaison. Plötzlich wird dein Guthaben zwei Wochen oder länger blockiert.
Das klingt hart? Ist es auch. Aber wer vorbereitet ist, kann gegensteuern.
Bevor du Panik schiebst, ein Tipp: Seller Central liefert dir alle relevanten Infos.
Kleiner Trick: Eine feinjustierte Payout-Frequenz kann schon kurzfristig Liquidität freisetzen.
Übrigens: Ein Amazon Repricer von Metaprice kann dir helfen, Umsätze zu stabilisieren – auch wenn sich deine Auszahlung verzögert.
Kennzahlen sind dein Frühwarnsystem:
Setze auf smarte Tools, die dir Trends frühzeitig melden. Mehr dazu findest du im Metaprice Blog oder direkt bei den Metaprice Produkten.
DD+7 heißt: Amazon zahlt erst sieben Tage nach bestätigter Lieferung aus. Das gilt für alle Händler.
Amazon will Risiken wie Rückbuchungen und Betrug abfedern, indem Gelder länger reserviert bleiben.
Ja, ab 30.09.2025 gibt es keine Ausnahmen mehr – jeder Händler ist betroffen.
Ja, auch FBA fällt unter DD+7. Vorteil: Amazon bestätigt automatisch die Zustellung.
Je länger die Lieferung dauert, desto später erfolgt die Auszahlung. Vor allem international problematisch.
Sie werden aus deinen Reserven verrechnet. Das kann deine Liquidität zusätzlich belasten.
In Sonderfällen prüft Amazon Anträge. Dokumentation deiner Prozesse ist Pflicht.
Optimiere Logistik, sichere Finanzierung und prüfe regelmäßig Seller Central.
Die Amazon Auszahlungsrichtlinie DD+7 ist kein theoretisches Konstrukt – sie betrifft dich ab dem 30.09.2025. Wer jetzt handelt, sichert nicht nur seinen Cashflow, sondern verschafft sich auch einen Wettbewerbsvorteil.
👉 Warte nicht, bis es zu spät ist. Prüfe deine Prozesse, optimiere deine Auszahlungen und sichere dir Unterstützung – zum Beispiel über die Metaprice FAQ oder das Kontaktformular.
Externer Lesetipp: Wikipedia: Amazon Marketplace liefert spannende Hintergrundinfos.