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Amazon führt 2025 neue Gebühren für Verkäufe, Versand und Lagerung ein

January 3, 2025
3 Minuten

Amazon führt 2025 neue Gebühren für Verkäufe, Versand und Lagerung ein

Amazon plant für das Jahr 2025 umfassende Änderungen in seiner Gebührenstruktur, die Verkäufer:innen betreffen, die den Fulfillment-Dienst "Versand durch Amazon" (FBA) nutzen. Diese Anpassungen zielen darauf ab, die Effizienz zu steigern und das Lagerbestandsmanagement zu optimieren.

Anpassungen bei Verkaufsgebühren

Ab Februar 2025 wird die Mindestverkaufsgebühr für schwere, nicht sortierbare FBA-Produkte von bisher 25 Euro auf 20 Euro gesenkt. Diese Maßnahme soll den Verkauf solcher Artikel attraktiver gestalten und den Händler:innen entgegenkommen.

Erhöhte Lagergebühren in bestimmten Kategorien

Die monatlichen Lagergebühren für Artikel in Standardgröße werden im Zeitraum von Januar bis September in bestimmten Kategorien erhöht. Betroffen sind insbesondere Bekleidung, Brillen, Schuhe und Taschen. Für alle anderen Artikel in Standardgröße bleiben die Gebühren in diesem Zeitraum unverändert. In der Weihnachtszeit von Oktober bis Dezember steigen die Lagergebühren jedoch in allen Produktkategorien.

Höhere Kosten für Artikel mit niedrigem Lagerbestand

Produkte mit geringem Lagerbestand, die über den paneuropäischen Versand vertrieben werden, verursachen künftig höhere Kosten. Diese Änderung soll Händler:innen dazu anregen, ihre Lagerbestände effizienter zu verwalten und Engpässe zu vermeiden.

Aufschläge für längere Lagerzeiten

Ab Februar 2025 wird der Aufschlag für die Lagernutzung in allen Lagerkategorien erhöht. Für Artikel in Standardgröße gilt dieser Aufschlag, wenn die Lagerauslastung 44 Wochen übersteigt; bei Waren in Übergröße liegt der Schwellenwert bei 36 Wochen. Zudem werden Altbestände, die zwischen 271 und 365 Tagen gelagert werden, mit höheren Aufschlägen belegt. Ein zusätzlicher Aufschlag betrifft Produkte, die zwischen 241 und 271 Tagen im Lager verweilen. Kategorien wie Bekleidung, Schuhe, Taschen oder Schmuck sind von diesen Aufschlägen ausgenommen.

Neue Bearbeitungsgebühr für häufig retournierte Produkte

Für Produkte, die häufig retourniert werden, führt Amazon ab dem 1. Februar 2025 eine neue Bearbeitungsgebühr ein. Diese soll die durch Rücksendungen entstehenden Kosten decken und Händler:innen dazu motivieren, die Qualität ihrer Produkte und Beschreibungen zu verbessern, um Rücksendungen zu minimieren.

Anreize für Sortimentserweiterungen

Um Händler:innen zu ermutigen, ihr Sortiment zu erweitern und neue Artikel anzubieten, plant Amazon, größere Rabatte auf die Verkaufsgebühr für diejenigen zu gewähren, die ihr Angebot entsprechend vergrößern. Diese Initiative soll die Vielfalt auf dem Marktplatz erhöhen und Kund:innen ein breiteres Produktspektrum bieten.

Diese geplanten Änderungen unterstreichen Amazons Bestreben, die Effizienz und Rentabilität sowohl für die Plattform als auch für die Verkäufer:innen zu steigern. Händler:innen sind daher angehalten, ihre Geschäftsstrategien und Lagerbestände entsprechend anzupassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und weiterhin erfolgreich auf dem Marktplatz zu agieren.

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