Amazon BSA Update – allein dieses Schlagwort genügt, um unter Marketplace-Händlern für Unruhe zu sorgen. Und das zurecht: Denn zum 30. Juni 2025 greift eine überarbeitete Version des „Business Solutions Agreement“, kurz BSA. Wer auf Amazon verkauft, kommt an diesem neuen Vertragswerk nicht vorbei. Doch was bedeutet das konkret für dich als Händler?
Vertragstexte liest niemand gern – aber in diesem Fall solltest du unbedingt hinschauen. Denn: Ohne Zustimmung zum neuen BSA droht die Kontosperrung. In diesem Artikel zeigen wir dir, was sich ändert, warum Amazon diesen Schritt geht – und welche Entscheidungen du bis Ende Juni treffen musst.
Zugegeben, der Begriff klingt erstmal sperrig. Doch hinter dem Amazon BSA Update verbirgt sich ein vertraglicher Dreh- und Angelpunkt für alle Seller in Europa. Das „Business Solutions Agreement“ ist quasi dein Grundgesetz für den Handel auf Amazon.
Es regelt alles: von Gebühren über Datenverarbeitung bis hin zur Haftung bei Produktproblemen. Jetzt überarbeitet Amazon dieses Fundament – und das betrifft jeden, der auch nur ein Produkt über die Plattform verkauft.
Was sich ändert? Kurz gesagt: fast alles, was rechtlich relevant ist. Aber keine Sorge – wir brechen es für dich verständlich herunter.
Hand aufs Herz: Hättest du gedacht, dass Amazon ein Interesse daran hat, seine Händler besser zu schützen? Wahrscheinlich nicht. Doch mit dem neuen BSA zieht Amazon klare Grenzen – teils aus eigenem Interesse, teils wegen Druck aus Brüssel.
Mit anderen Worten: Das Update ist kein freiwilliges Goodie – sondern eine notwendige Anpassung an die neue Realität des E-Commerce.
Du willst es kurz und knackig? Kein Problem. Hier sind die zentralen Punkte:
Klingt nach viel Bürokratie? Mag sein. Aber es ist kein Hexenwerk. Entscheidend ist: Du musst aktiv zustimmen – sonst war’s das mit dem Amazon-Verkauf.
💡 Tipp: Speichere dir am besten einen Screenshot deiner Zustimmung – für den Fall der Fälle.
„Trifft das auch mein Geschäftsmodell?“ – Die kurze Antwort: Ja. Die lange findest du hier:
Anders gesagt: Wer FBM macht, braucht jetzt glasklare Prozesse.
Wenn du jetzt denkst: „Wo muss ich denn überhaupt klicken?“ – hier ist die Antwort:
Danach ist dein Konto auf der sicheren Seite – zumindest aus Sicht von Amazon.
Was passiert, wenn du einfach nichts machst? Leider nichts Gutes.
Und das alles nur, weil du nicht auf „Zustimmen“ geklickt hast?
Amazon reagiert nicht im luftleeren Raum. Die Änderungen am BSA sind Teil eines größeren Puzzles – eines, das Google, Zalando, Meta & Co. genauso betrifft.
Wer mehr über Parallelen zu Plattformregulierung erfahren will, schaut mal hier: Wikipedia zu Google Shopping
Genug Theorie – hier kommt dein Praxisplan:
✅ Neues BSA aufmerksam durchlesen
✅ Zustimmung aktiv in Seller Central erteilen
✅ Versandmodell & Rückgaberichtlinien prüfen
✅ Änderungen intern kommunizieren
✅ ggf. Rechtsberatung einholen
✅ Tools & APIs auf Kompatibilität testen
✅ Deine Amazon-Listings mit dem Vertrag abgleichen
❓ Noch Fragen? Unsere FAQ bei metaprice.io hilft dir schnell weiter.
Das Business Solutions Agreement (BSA) ist der zentrale Vertrag für Amazon-Verkäufer und regelt u. a. Gebühren, Haftung und Datenverarbeitung.
Das neue BSA gilt ab dem 30. Juni 2025 für alle Verkäufer auf Amazon.de und anderen EU-Marktplätzen.
Ja, eine aktive Zustimmung über Seller Central ist erforderlich. Ohne sie wird dein Konto deaktiviert.
Du kannst nicht mehr verkaufen. Dein Lagerbestand wird ggf. retourniert, und dein Konto eingefroren.
Ja. Sowohl FBA- als auch FBM-Händler müssen zustimmen. Die Änderungen betreffen beide Modelle.
Einfach über dein Seller Central Dashboard – dort wird dir das neue Dokument angezeigt. Ein Klick genügt.
Mehr Klarheit bei Gebühren, Haftung und Datenverarbeitung. Amazon wird strenger, aber auch transparenter.
Im metaprice Blog und beim metaprice Support-Team.
Verträge liest man oft erst, wenn es zu spät ist. Im Fall des Amazon BSA Update 2025 wäre das ein teurer Fehler. Denn wer nicht aktiv zustimmt, steht vor verschlossenen Türen – egal, wie erfolgreich sein Shop vorher war.
Jetzt heißt es: verstehen, zustimmen, absichern.
🚀 Jetzt handeln statt abwarten:
Analysiere deine Prozesse, stimme dem neuen Vertrag rechtzeitig zu – oder nutze die Gelegenheit, deinen Amazon-Auftritt strategisch neu auszurichten. Wir unterstützen dich gern: Zum metaprice Support