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Amazon Kontosperrung: Die 7 häufigsten Fehler beim Maßnahmenplan (und wie du sie vermeidest)

April 11, 2025
3 Minuten

Amazon Kontosperrung: Die 7 häufigsten Fehler beim Maßnahmenplan (und wie du sie vermeidest)

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum ist der Maßnahmenplan bei Amazon so wichtig?
  2. Fehler Nr. 1: Unklare Ursachenanalyse
  3. Fehler Nr. 2: Fehlende Eigenverantwortung
  4. Fehler Nr. 3: Allgemeine Floskeln statt konkreter Maßnahmen
  5. Fehler Nr. 4: Kein klarer Maßnahmenkatalog
  6. Fehler Nr. 5: Unstrukturierter Aufbau
  7. Fehler Nr. 6: Falscher Ton oder aggressive Sprache
  8. Fehler Nr. 7: Zu spät oder mehrfach ohne Änderungen eingereicht
  9. Schlusswort: Fehlerfrei zur Konto-Wiederherstellung

1. Warum ist der Maßnahmenplan bei Amazon so wichtig?

Wenn dein Amazon Verkäuferkonto gesperrt wurde, verlangt Amazon fast immer einen sogenannten Maßnahmenplan – im Englischen „Plan of Action“. Dies ist deine einzige Chance, dein Konto wieder freizuschalten. Der Plan muss zeigen, dass du den Verstoß verstanden, konkrete Schritte eingeleitet und zukünftige Risiken ausgeschlossen hast. Ein fehlerhafter Maßnahmenplan führt fast immer zu einer Ablehnung.

2. Fehler Nr. 1: Unklare Ursachenanalyse

Viele Verkäufer begehen den Fehler, nicht genau zu erklären, was zur Sperrung geführt hat. Wenn Amazon z. B. wegen „Verstoß gegen die Richtlinien“ dein Konto sperrt, musst du die genaue Ursache selbst identifizieren – ob es sich um Produktfälschungen, Verpackungsmängel oder Versandprobleme handelt. Vage Aussagen wie „Wir wissen nicht genau, woran es lag“ reichen nicht aus.

🛑 Tipp: Analysiere Mails von Amazon, Kundenzufriedenheit, Performance-Kennzahlen und Bewertungen – und stelle Bezüge her.

3. Fehler Nr. 2: Fehlende Eigenverantwortung

Ein häufiger Stolperstein ist das Abwälzen der Schuld auf Dritte (Lieferanten, Kunden, Amazon selbst). Amazon erwartet, dass du als Verkäufer die volle Verantwortung übernimmst – unabhängig davon, ob du die Produkte selbst versendest oder Fulfillment by Amazon (FBA) nutzt.

Besser: „Wir haben es versäumt, die Qualität regelmäßig zu prüfen. Künftig führen wir wöchentliche Qualitätschecks durch.“

4. Fehler Nr. 3: Allgemeine Floskeln statt konkreter Maßnahmen

Phrasen wie „Wir werden in Zukunft sorgfältiger sein“ oder „Wir arbeiten ständig an Verbesserungen“ zeigen keinen konkreten Lösungsansatz. Amazon will messbare, überprüfbare Maßnahmen.

🛠️ Starkes Beispiel:
„Wir haben ein dreistufiges Prüfverfahren eingeführt: 1) Wareneingangsprüfung, 2) Zwischenlagerkontrolle, 3) Kundenfeedback-Auswertung monatlich.“

5. Fehler Nr. 4: Kein klarer Maßnahmenkatalog

Ein effektiver Maßnahmenplan für Amazon folgt immer drei klaren Abschnitten:

  1. Was ist passiert?
  2. Warum ist es passiert?
  3. Was tun wir, damit es nicht mehr passiert?

Ohne diesen Aufbau wirkt der Text chaotisch und wird meist abgelehnt.

📌 Strukturvorgabe einhalten = höhere Chance auf Reaktivierung des Amazon Kontos.

6. Fehler Nr. 5: Unstrukturierter Aufbau

Wall of Text ist ein No-Go. Vermeide lange Textblöcke ohne Absätze. Nutze Absätze, Bullet Points, Überschriften – so wie Amazon es erwartet.

💡 Tipp: Lies deinen Text laut vor. Wenn du selbst nicht folgen kannst, wird es Amazon auch nicht tun.

7. Fehler Nr. 6: Falscher Ton oder aggressive Sprache

Der Ton macht die Musik – auch im Maßnahmenplan. Viele schreiben emotional („Das ist unfair“, „Wir wurden zu Unrecht gesperrt“) oder sogar aggressiv – das führt direkt zur Ablehnung.

🧘 Besser: Neutral, sachlich, lösungsorientiert – so, als würdest du einem Prüfer deine Strategie präsentieren.

8. Fehler Nr. 7: Zu spät oder mehrfach ohne Änderungen eingereicht

Zeit ist ein kritischer Faktor. Wenn du zu lange wartest oder mehrmals denselben Maßnahmenplan ohne Verbesserung einreichst, sinkt deine Chance auf eine Wiederherstellung deines Amazon Seller Accounts drastisch.

⏱️ Tipp: Nimm dir Zeit für die Analyse, aber reagiere zügig – idealerweise innerhalb von 24–48 Stunden.

Schlusswort: Fehlerfrei zur Konto-Wiederherstellung

Ein gesperrtes Amazon-Konto kann existenzbedrohend sein – vor allem, wenn du vom E-Commerce lebst. Der Maßnahmenplan ist dein Schlüssel zurück auf die Plattform. Vermeide die häufigsten Fehler, übernimm Verantwortung und bleib professionell.

Je präziser, strukturierter und lösungsorientierter dein Plan ist, desto besser deine Chancen, wieder bei Amazon verkaufen zu dürfen.

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