Amazon Rechnungsstellung deaktiviert – klingt zunächst trocken, oder? Doch hinter dieser Ankündigung steckt mehr als nur eine kleine Systemanpassung. Für tausende Verkäufer ist sie ein Weckruf, denn plötzlich ist Eigenverantwortung gefragt – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Stell dir vor, du verkaufst wie gewohnt deine Produkte über Amazon – und plötzlich bekommst du Rückfragen von Geschäftskunden: „Wo bleibt meine Rechnung?“ Oder schlimmer: Du verlierst die Buybox, weil Amazon dich als nicht konform einstuft. Klingt nach Panikmache? Leider nicht.
In diesem Beitrag erfährst du, was sich konkret ändert, wen es trifft, und wie du dich am besten wappnest. Spoiler: Es gibt Lösungen – du musst nur wissen, wo du ansetzt.
Warum zieht Amazon den Stecker bei einem eigentlich so praktischen Feature? Gute Frage. Offiziell schweigt sich der Konzern aus. Doch Branchenexperten vermuten handfeste Gründe:
Kurz gesagt: Der E-Commerce-Riese geht auf Nummer sicher – und du darfst die Lücke schließen. Wenn du bisher auf den „VAT Calculation Service“ (VCS) gesetzt hast, musst du jetzt umdenken. Die gute Nachricht? Du bist nicht allein – und es gibt Werkzeuge, die dir helfen.
Denkst du vielleicht: „Das betrifft doch nur Händler in UK oder USA“? Leider falsch. Die Umstellung betrifft alle Marketplace-Verkäufer innerhalb der EU, die nicht (mehr) aktiv am VCS teilnehmen.
Gerade bei B2B-Kundschaft ist die korrekte Rechnung Gold wert. Kein Beleg = keine Vorsteuer = kein glücklicher Kunde. Wer hier nicht liefert, liefert womöglich bald gar nichts mehr.
Klartext: Amazon reicht die Verantwortung an dich weiter. Klingt fair – ist aber auch ein Risiko, wenn du unvorbereitet bist.
Was passiert, wenn du’s versäumst? Nun, Amazon kann dich als „nicht regelkonform“ einstufen. Im Worst Case verschwinden deine Angebote aus der Buybox – oder du verlierst komplett die Sichtbarkeit.
Die Uhr tickt. Und du solltest wissen, wie du jetzt clever vorgehst.
Natürlich lässt Amazon dich nicht komplett im Regen stehen – zumindest technisch. Im Seller Central findest du neue Funktionen, um Rechnungen zu verwalten.
Klingt gut? Ist es – wenn du weißt, wie es geht. Für eine praxisnahe Anleitung lohnt sich ein Blick in die metaprice.io FAQ. Dort bekommst du echte Tipps von Händlern für Händler – nicht nur theoretische Amazon-FAQs.
Jetzt mal ehrlich: Wer denkt beim Thema Rechnungen gleich an Bußgelder? Viele eben nicht – und genau das ist das Problem.
Unangenehm? Ja. Unlösbar? Nein – aber du musst ins Handeln kommen. Lieber jetzt als zu spät.
Zum Glück musst du keine Rechnungen in Word basteln. Der Markt bietet mittlerweile smarte Tools, die speziell für Amazon-Seller entwickelt wurden.
Für Händler mit wachsendem Volumen ist eine manuelle Lösung schlicht nicht mehr praktikabel. Wenn du dir Zeit und Nerven sparen willst, lohnt sich ein Gespräch mit einem spezialisierten Anbieter wie metaprice.io.
Du willst nicht überrascht werden? Dann schau dir jetzt deine Rechnungsprozesse an – bevor Amazon es tut.
Amazon überträgt die Rechnungspflicht auf Verkäufer. Du musst Rechnungen selbst erstellen und bereitstellen.
Der Rollout beginnt im Sommer 2025. Für die meisten Seller ist im Q4 2025 endgültig Schluss mit der Amazon-Erstellung.
Ja – es sei denn, du bist weiterhin aktiv beim VCS angemeldet. Prüfe dein Konto sorgfältig.
Amazon kann Angebote deaktivieren. Kunden verlieren das Vertrauen. Deine Verkäufe leiden massiv.
Ja: Rechnungen müssen binnen 24 Stunden nach Bestellabschluss bereitstehen.
Easybill, Billbee, sevDesk oder individuelle API-Lösungen – abhängig von deinem Umsatz und Setup.
Nein – laut Amazon gilt nur der Upload im Seller Central oder über die API als gültig.
Neben Amazon bietet metaprice.io persönliche Unterstützung und Beratung rund um Rechnungsprozesse an.
Der Satz „Amazon Rechnungsstellung deaktiviert“ mag unscheinbar klingen – ist aber in Wahrheit ein klarer Weckruf. Wer jetzt schnell reagiert, sichert sich nicht nur die Buybox, sondern auch das Vertrauen der Kunden.
👉 Mach jetzt den Check deiner Prozesse, bevor Amazon es tut. Wer vorbereitet ist, spart nicht nur Nerven, sondern gewinnt Vertrauen und Reichweite zurück.