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Amazon Rechnungsstellung deaktiviert

July 30, 2025
4 Mintuen

Amazon Rechnungsstellung deaktiviert: 7 Dinge, die du als Händler jetzt wissen musst

📌 Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Warum diese Änderung Wellen schlägt
  2. 1. Was hinter dem Ende der Amazon-Rechnungsstellung steckt
  3. 2. Wer von der Änderung betroffen ist
  4. 3. So ändert sich die Pflicht zur Rechnungsstellung
  5. 4. Neue Prozesse im Seller Central
  6. 5. Welche Risiken und Sanktionen drohen
  7. 6. Technische Tools zur Automatisierung
  8. 7. Handlungsempfehlungen für Seller
  9. FAQ: Häufige Fragen zur Umstellung
  10. Fazit & Handlungsimpuls

Einleitung: Warum diese Änderung Wellen schlägt

Amazon Rechnungsstellung deaktiviert – klingt zunächst trocken, oder? Doch hinter dieser Ankündigung steckt mehr als nur eine kleine Systemanpassung. Für tausende Verkäufer ist sie ein Weckruf, denn plötzlich ist Eigenverantwortung gefragt – nicht irgendwann, sondern jetzt.

Stell dir vor, du verkaufst wie gewohnt deine Produkte über Amazon – und plötzlich bekommst du Rückfragen von Geschäftskunden: „Wo bleibt meine Rechnung?“ Oder schlimmer: Du verlierst die Buybox, weil Amazon dich als nicht konform einstuft. Klingt nach Panikmache? Leider nicht.

In diesem Beitrag erfährst du, was sich konkret ändert, wen es trifft, und wie du dich am besten wappnest. Spoiler: Es gibt Lösungen – du musst nur wissen, wo du ansetzt.

1. Was hinter dem Ende der Amazon-Rechnungsstellung steckt

Warum zieht Amazon den Stecker bei einem eigentlich so praktischen Feature? Gute Frage. Offiziell schweigt sich der Konzern aus. Doch Branchenexperten vermuten handfeste Gründe:

  • Neue EU-Richtlinien erhöhen die rechtlichen Risiken für Plattformbetreiber
  • Amazon will sich von der Rechnungsverantwortung entlasten
  • Mehr Verantwortung für Seller bedeutet: Mehr Kontrolle für Amazon

Kurz gesagt: Der E-Commerce-Riese geht auf Nummer sicher – und du darfst die Lücke schließen. Wenn du bisher auf den „VAT Calculation Service“ (VCS) gesetzt hast, musst du jetzt umdenken. Die gute Nachricht? Du bist nicht allein – und es gibt Werkzeuge, die dir helfen.

2. Wer von der Änderung betroffen ist

Denkst du vielleicht: „Das betrifft doch nur Händler in UK oder USA“? Leider falsch. Die Umstellung betrifft alle Marketplace-Verkäufer innerhalb der EU, die nicht (mehr) aktiv am VCS teilnehmen.

Besonders betroffen sind:

  • Händler mit eigenem Versand (FBM)
  • FBA-Seller ohne aktiven VCS-Zugang
  • Verkäufer mit Geschäftskunden (Amazon Business)

Gerade bei B2B-Kundschaft ist die korrekte Rechnung Gold wert. Kein Beleg = keine Vorsteuer = kein glücklicher Kunde. Wer hier nicht liefert, liefert womöglich bald gar nichts mehr.

3. So ändert sich die Pflicht zur Rechnungsstellung

Klartext: Amazon reicht die Verantwortung an dich weiter. Klingt fair – ist aber auch ein Risiko, wenn du unvorbereitet bist.

Neu ist:

  • Du musst jede Rechnung selbst erzeugen
  • Innerhalb von 24 Stunden muss sie im Seller Central verfügbar sein
  • Das Dokument muss alle Pflichtangaben enthalten (inkl. Umsatzsteuer)

Was passiert, wenn du’s versäumst? Nun, Amazon kann dich als „nicht regelkonform“ einstufen. Im Worst Case verschwinden deine Angebote aus der Buybox – oder du verlierst komplett die Sichtbarkeit.

Die Uhr tickt. Und du solltest wissen, wie du jetzt clever vorgehst.

4. Neue Prozesse im Seller Central

Natürlich lässt Amazon dich nicht komplett im Regen stehen – zumindest technisch. Im Seller Central findest du neue Funktionen, um Rechnungen zu verwalten.

Du kannst:

  • Rechnungen manuell hochladen
  • Automatisch über die API-Schnittstelle einpflegen
  • Fehlermeldungen direkt im Tool sehen

Klingt gut? Ist es – wenn du weißt, wie es geht. Für eine praxisnahe Anleitung lohnt sich ein Blick in die metaprice.io FAQ. Dort bekommst du echte Tipps von Händlern für Händler – nicht nur theoretische Amazon-FAQs.

5. Welche Risiken und Sanktionen drohen

Jetzt mal ehrlich: Wer denkt beim Thema Rechnungen gleich an Bußgelder? Viele eben nicht – und genau das ist das Problem.

Das kann passieren, wenn du nicht reagierst:

  • Kund:innen beschweren sich über fehlende Belege
  • Du verlierst das Vertrauen von Geschäftskunden
  • Amazon bestraft dich mit Buybox-Ausschluss
  • Im schlimmsten Fall wird dein Konto zeitweise deaktiviert

Unangenehm? Ja. Unlösbar? Nein – aber du musst ins Handeln kommen. Lieber jetzt als zu spät.

6. Technische Tools zur Automatisierung

Zum Glück musst du keine Rechnungen in Word basteln. Der Markt bietet mittlerweile smarte Tools, die speziell für Amazon-Seller entwickelt wurden.

Beliebte Lösungen:

  • Easybill & Billbee (mit direkter Amazon-Integration)
  • sevDesk (für EÜR & USt-konforme Belege)
  • Individuelle API-Anbindungen für Großhändler
  • Automatisierung per Zapier oder Make

Für Händler mit wachsendem Volumen ist eine manuelle Lösung schlicht nicht mehr praktikabel. Wenn du dir Zeit und Nerven sparen willst, lohnt sich ein Gespräch mit einem spezialisierten Anbieter wie metaprice.io.

7. Handlungsempfehlungen für Seller

Du willst nicht überrascht werden? Dann schau dir jetzt deine Rechnungsprozesse an – bevor Amazon es tut.

Deine 7 To-dos:

  1. Prüfe, ob du vom VCS betroffen bist
  2. Lies die Benachrichtigung im Seller Central gründlich
  3. Entscheide, ob du manuell oder automatisch arbeiten willst
  4. Wähle ein Tool, das zu deinem Setup passt
  5. Richte Prozesse ein, die Fehler vermeiden
  6. Teste deine Lösung mit echten Bestellungen
  7. Bleib informiert über Änderungen – z. B. im Amazon-Blog

❓ FAQ: Häufige Fragen zur Umstellung

Was bedeutet das Ende der Amazon-Rechnungsstellung?

Amazon überträgt die Rechnungspflicht auf Verkäufer. Du musst Rechnungen selbst erstellen und bereitstellen.

Ab wann gilt die neue Regelung?

Der Rollout beginnt im Sommer 2025. Für die meisten Seller ist im Q4 2025 endgültig Schluss mit der Amazon-Erstellung.

Gilt das auch für FBA-Händler?

Ja – es sei denn, du bist weiterhin aktiv beim VCS angemeldet. Prüfe dein Konto sorgfältig.

Was passiert ohne Rechnung?

Amazon kann Angebote deaktivieren. Kunden verlieren das Vertrauen. Deine Verkäufe leiden massiv.

Gibt es eine Frist?

Ja: Rechnungen müssen binnen 24 Stunden nach Bestellabschluss bereitstehen.

Welche Tools sind sinnvoll?

Easybill, Billbee, sevDesk oder individuelle API-Lösungen – abhängig von deinem Umsatz und Setup.

Reicht eine E-Mail-Rechnung?

Nein – laut Amazon gilt nur der Upload im Seller Central oder über die API als gültig.

Wo bekomme ich Hilfe?

Neben Amazon bietet metaprice.io persönliche Unterstützung und Beratung rund um Rechnungsprozesse an.

🟩 Jetzt handeln, später profitieren

Der Satz „Amazon Rechnungsstellung deaktiviert“ mag unscheinbar klingen – ist aber in Wahrheit ein klarer Weckruf. Wer jetzt schnell reagiert, sichert sich nicht nur die Buybox, sondern auch das Vertrauen der Kunden.

🧠 Deine 7 wichtigsten Takeaways:

  • Amazon zieht sich aus der Rechnungsverantwortung zurück
  • Händler tragen nun die volle Pflicht zur Belegerstellung
  • Zeitfenster: maximal 24 Stunden nach Bestellung
  • Fehler können Sichtbarkeit und Umsatz kosten
  • Automatisierung ist der Schlüssel zur Entlastung
  • Technische Lösungen sind am Markt verfügbar
  • Externe Hilfe wie metaprice.io kann dich gezielt unterstützen

👉 Mach jetzt den Check deiner Prozesse, bevor Amazon es tut. Wer vorbereitet ist, spart nicht nur Nerven, sondern gewinnt Vertrauen und Reichweite zurück.

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