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Wie überprüft Amazon die Einhaltung seiner Verkaufsrichtlinien?

April 23, 2025
3 Minuten

Wie überprüft Amazon die Einhaltung seiner Verkaufsrichtlinien?

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Warum die Amazon-Verkaufsrichtlinien so wichtig sind
  2. Was sind die Amazon-Verkaufsrichtlinien?
  3. Welche Daten und Metriken überwacht Amazon?
  4. Die Rolle von Algorithmen und KI bei der Verkäuferüberwachung
  5. Häufige Gründe für Richtlinienverstöße
  6. Was passiert bei einem Verstoß gegen die Amazon-Richtlinien?
  7. Wie Verkäufer ihre Einhaltung nachweisen können
  8. Tipps zur dauerhaften Richtlinieneinhaltung
  9. Schlusswort

1. Einleitung: Warum die Amazon-Verkaufsrichtlinien so wichtig sind

Amazon Kontosperrung, Maßnahmenplan einreichen oder Amazon Account Reinstatement – das sind Suchbegriffe, die viele Händler erst dann googeln, wenn es bereits zu spät ist. Dabei ist die präventive Einhaltung der Amazon-Verkaufsrichtlinien der Schlüssel zum langfristigen Erfolg auf dem Marktplatz.

2. Was sind die Amazon-Verkaufsrichtlinien?

Die Verkaufsrichtlinien von Amazon sind verbindliche Regeln, die Verkäufer einhalten müssen. Sie betreffen unter anderem:

  • Produktqualität
  • Versandgeschwindigkeit
  • Rückgaberecht
  • Kundenservice
  • Listing-Richtlinien
  • Echtheit der Ware

Wer diese missachtet, riskiert die Sperrung seines Amazon Verkäuferkontos – manchmal ohne Vorwarnung.

3. Welche Daten und Metriken überwacht Amazon?

Amazon verlässt sich auf präzise Daten, um Verstöße zu erkennen. Dazu gehören:

  • Order Defect Rate (ODR): Muss unter 1 % liegen
  • Versandverzögerungen
  • Stornorate vor Versand
  • Late Shipment Rate
  • Negative Kundenbewertungen
  • A-to-Z-Garantieanträge
  • Verstöße gegen die Produkt-Listing-Richtlinien

Diese Kennzahlen fließen in die Bewertung deines Verkäuferkontos ein und dienen als Grundlage für mögliche Maßnahmen.

4. Die Rolle von Algorithmen und KI bei der Verkäuferüberwachung

Amazon nutzt künstliche Intelligenz und Machine Learning, um Verkäufe, Bewertungen, Kommunikation und Versandverhalten zu analysieren. So werden:

  • Auffälligkeiten im Verkäuferverhalten erkannt
  • Muster von Regelverstößen automatisch identifiziert
  • Verdächtige Aktivitäten (z. B. gefälschte Bewertungen oder Dubletten-Accounts) markiert

Diese automatisierten Systeme können zu einer plötzlichen Amazon Kontosperrung führen – auch ohne menschliches Eingreifen.

5. Häufige Gründe für Richtlinienverstöße

Einige typische Verstöße, die zu Problemen führen, sind:

  • Verkauf von nicht autorisierten Markenprodukten
  • Verletzung von Produktdetailseiten-Richtlinien
  • Nichteinhaltung der Rückgabe- oder Versandvorgaben
  • Mehrfaches Erstellen von Verkäuferkonten
  • Missbrauch von Bewertungen oder Feedback-Systemen

6. Was passiert bei einem Verstoß gegen die Amazon-Richtlinien?

Bei einem Verstoß kommt es meist zu folgenden Schritten:

  1. Verwarnung oder Mitteilung im Seller Central
  2. Einschränkungen des Verkäuferkontos
  3. Vollständige Kontosperrung (Account Deactivation)

Oft fordert Amazon dann einen Maßnahmenplan („Plan of Action“), um den Account zu reaktivieren.

7. Wie Verkäufer ihre Einhaltung nachweisen können

Ein wirksamer Maßnahmenplan für Amazon muss:

  • Die Ursache des Verstoßes klar benennen
  • Die direkten Korrekturmaßnahmen beschreiben
  • Präventive Maßnahmen für die Zukunft aufführen
  • Daten und Beweise (z. B. Rechnungen, Lieferscheine) beifügen

Ein professioneller, strukturierter Plan erhöht die Chancen auf Wiederherstellung des Kontos deutlich.

8. Tipps zur dauerhaften Richtlinieneinhaltung

  • Überwache regelmäßig dein Seller Dashboard
  • Lies aktiv die Amazon-Richtlinienupdates
  • Nutze Tools zur Qualitätskontrolle (z. B. Feedback-Manager)
  • Kommuniziere transparent mit Kunden
  • Arbeite mit FBA (Fulfillment by Amazon), um Versandprobleme zu vermeiden

9. Schlusswort

Die Einhaltung der Amazon-Verkaufsrichtlinien ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Nur wer regelmäßig seine Performance überprüft, auf Kundenfeedback eingeht und bei Problemen proaktiv handelt, schützt sein Verkäuferkonto langfristig. Wenn es dennoch zur Kontosperrung bei Amazon kommt, ist ein klar formulierter, lösungsorientierter Maßnahmenplan der erste Schritt zur Reaktivierung.

Amazon nimmt die Qualität seiner Plattform ernst – als Händler solltest du das auch tun.

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