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Amazon Rückzug von Google-Shopping

July 28, 2025
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Amazon zieht sich von Google Shopping zurück: 7 Folgen, die Händler kennen müssen

Amazon zieht sich von Google Shopping zurück – klingt harmlos, oder? Doch dieser Schritt könnte in Wahrheit ein ganzes Stück Dynamit in die eCommerce-Landschaft werfen. Was steckt dahinter? Warum zieht sich der Online-Gigant ausgerechnet jetzt zurück? Und vor allem: Was bedeutet das für dich als Händler:in?

Dieser Artikel liefert dir Antworten – prägnant, verständlich und mit einem klaren Blick nach vorn.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum verlässt Amazon Google Shopping?
  2. Welche Bedeutung hatte Google Shopping für Amazon?
  3. 7 Folgen für Händler im Überblick
  4. Wie stark ist der Einfluss auf CPCs und Sichtbarkeit?
  5. Was bedeutet das für Händlerstrategien?
  6. Alternativen zur bisherigen Kampagnenstruktur
  7. Handlungsempfehlungen für Amazon-Händler
  8. Fazit: Neue Chancen durch Veränderung?
  9. FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Rückzug

Warum verlässt Amazon Google Shopping?

Warum sollte ein Konzern wie Amazon einen leistungsstarken Werbekanal wie Google Shopping aufgeben? Gute Frage – die Antwort ist mehrschichtig. Einerseits steigen die CPCs (Cost-per-Click) seit Monaten. Andererseits verliert Amazon in der Google-Shopping-Umgebung zunehmend die Kontrolle über die Customer Journey.

Stell dir vor: Der potenzielle Kunde klickt auf das Produkt bei Google, landet auf Amazon – und was passiert dann? Er wird mit Konkurrenzangeboten überschüttet. Kein Wunder also, dass Amazon die Zügel wieder selbst in die Hand nehmen will.

Offizielles Statement? Fehlanzeige.

Amazon selbst hält sich bedeckt – wie so oft. Doch Branchenbeobachter:innen vermuten eine strategische Reaktion auf steigende Akquisitionskosten und sinkende Margen. Hinzu kommt der Wunsch, Nutzer*innen länger im eigenen Ökosystem zu halten.

Mehr über die Funktionsweise von Google Shopping liest du hier: Was ist Google Shopping?

Welche Bedeutung hatte Google Shopping für Amazon?

Bislang war Google Shopping für Amazon ein zentrales Instrument, um Produktanzeigen außerhalb des eigenen Marktplatzes zu platzieren – besonders bei generischen Suchen wie „kabellose Kopfhörer kaufen“ oder „beste Campingausrüstung“.

Dank Performance Max Kampagnen und ausgefeilter Bidding-Strategien dominierte Amazon oft die oberen Plätze. Für kleinere Händler war das eine bittere Pille.

Eine detaillierte Analyse findest du im Beitrag: Vergleich zwischen Amazon und Google Shopping

7 Folgen für Händler im Überblick

Was bedeutet das alles jetzt für dich als Verkäufer:in? Zeit, genauer hinzusehen:

1. Weniger Wettbewerb auf Google Shopping

Weniger Amazon = mehr Platz für dich. Klingt gut, oder?

2. Sinkende Klickpreise (CPCs)

Mit einem Großkunden weniger im Bieterrennen könnten die CPCs – zumindest kurzfristig – fallen.

3. Sichtbarkeitschance für kleinere Händler

Die Lücke, die Amazon hinterlässt, ist groß. Wer schnell reagiert, kann davon profitieren.

4. Mehr Verantwortung für eigene Kampagnen

Ohne Amazons „Anzeigen-Schatten“ musst du deine Sichtbarkeit selbst steuern – und kannst sie gleichzeitig gezielter kontrollieren.

5. Performance Max wird zum Muss

Wenn du’s nicht nutzt, lässt du potenziellen Umsatz liegen. So einfach ist das.

6. Amazon Ads gewinnen an Relevanz

Ironischerweise führt der Google-Rückzug zu mehr Fokus auf Amazon-internes Advertising.

7. Social Ads werden attraktiver

Meta, TikTok & Co. bieten kreative Spielfelder – insbesondere für visuelle Produkte.

Wie stark ist der Einfluss auf CPCs und Sichtbarkeit?

Nun, stell dir Google Shopping wie ein digitales Schaufenster vor. Wenn der größte Mieter (Amazon) plötzlich auszieht, wird's leerer – und günstiger.

Aber: Auch andere Händler drängen jetzt nach. Der Wettbewerb bleibt, er verändert sich nur. Du musst also clever bieten, den Feed optimieren und gezielt auf Conversions achten.

Was bedeutet das für Händlerstrategien?

Klar ist: Wer sich zurücklehnt, wird überholt. Wer mitdenkt, kann aufholen.
Hier einige Gedankenanstöße:

  • Was machen deine Wettbewerber aktuell?
  • Welche Produkte liefen bisher gut über Shopping?
  • Wie unabhängig bist du von Amazon – wirklich?

Diese Fragen sind kein Luxus, sondern überlebenswichtig. Jetzt ist der Moment, um dein Setup zu hinterfragen – und zu optimieren.

Alternativen zur bisherigen Kampagnenstruktur

Google Ads bleibt natürlich ein Grundpfeiler – doch Social Ads sind auf dem Vormarsch. TikTok, Instagram & Pinterest bieten heute mehr als nur Reichweite. Sie bieten Storytelling. Emotion. Markenbindung.

Und was ist mit Google selbst? Tools wie Smart Bidding und Produkterweiterungen über Google Shopping bleiben hochrelevant.

Handlungsempfehlungen für Amazon-Händler

👉 Was du jetzt tun solltest:

  • Auditiere deine Kampagnenstruktur – wo ist Luft nach oben?
  • Nutze Performance Max aktiv – keine halben Sachen.
  • Baue dein Amazon Advertising gezielt aus – DSP, Sponsored Brands, Video Ads.
  • Investiere in Diversifikation – Meta Ads, YouTube Shorts, Pinterest Shopping.
  • Hol dir Unterstützung – du musst das nicht allein stemmen. Kontaktiere uns hier.

Fazit: Neue Chancen durch Veränderung?

Ja. Und zwar viele. Der Amazon-Rückzug aus Google Shopping verändert die Marktmechanik. Wer früher im Schatten von Amazon stand, kann jetzt glänzen – vorausgesetzt, er oder sie nutzt die Gelegenheit.

Kernaussagen auf einen Blick:

  • Amazon zieht sich aus Google Shopping zurück – strategisch begründet.
  • CPCs könnten sinken, Sichtbarkeit steigt für kleinere Anbieter.
  • Performance Max & Social Ads gewinnen an Bedeutung.
  • Händler müssen aktiver werden und neue Wege testen.
  • Diversifikation ist der Schlüssel.
  • Amazon Advertising wird zur Pflichtdisziplin.
  • Jetzt ist der perfekte Moment für eine Neuausrichtung.

👉 Handlungsimpuls:
📈 Nutze den Momentum-Wechsel – analysiere jetzt deine Kampagnen und stärke deine Unabhängigkeit. Hier kostenlos Strategie prüfen lassen.

FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Rückzug

1. Warum zieht sich Amazon von Google Shopping zurück?

Amazon setzt verstärkt auf eigene Werbeformate wie Sponsored Products. Google Shopping erzeugte oft hohe Kosten bei geringer Kontrollmöglichkeit.

2. Welche Händler sind davon besonders betroffen?

Vor allem solche, die stark von Amazons Sichtbarkeit profitierten. Diese müssen ihre Kampagnen jetzt selbst aktiv managen.

3. Sinkt der CPC nach dem Rückzug?

In vielen Kategorien ja. Weniger Wettbewerb kann zu niedrigeren Klickkosten führen.

4. Welche Alternativen zu Google Shopping gibt es?

Meta Ads, TikTok, Pinterest und Amazon DSP bieten neue Reichweiten-Quellen.

5. Was ist mit Performance Max?

Performance Max ist der neue Standard. Wer’s ignoriert, verliert an Sichtbarkeit.

6. Sollte ich jetzt in Amazon Ads investieren?

Unbedingt. Sponsored Brands und DSP bieten hohes Wachstumspotenzial – unabhängig von Google.

7. Wie kann ich die Lücke schnell füllen?

Indem du deinen Feed optimierst, dein Budget strategisch verteilst und Omnichannel denkst.

8. Wo finde ich mehr Infos zu Google Shopping?

Hier: Wikipedia: Google Shopping

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