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Warum wurde mein Amazon-Verkäuferkonto gesperrt?

April 11, 2025
3 Minuten

Warum wurde mein Amazon-Verkäuferkonto gesperrt?

Ursachen, Hintergründe und was du jetzt tun kannst

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Wenn Amazon das Verkäuferkonto sperrt
  2. Häufige Gründe für die Sperrung eines Amazon-Verkäuferkontos
    • Verstoß gegen Amazon-Richtlinien
    • Schlechte Verkäuferleistung
    • Produkt- oder Markenrechtsverletzungen
    • Doppelte Konten / Mehrfachregistrierungen
  3. So erkennst du eine Kontosperrung
  4. Was passiert mit Bestellungen und Guthaben bei einer Sperrung?
  5. Amazon Konto gesperrt – was tun?
  6. Wichtige Keywords im Zusammenhang mit Amazon Kontosperrung
  7. Schlusswort

Einleitung: Wenn Amazon das Verkäuferkonto sperrt

Für viele Online-Händler ist Amazon ein unverzichtbarer Vertriebskanal. Umso dramatischer ist es, wenn plötzlich eine E-Mail kommt mit dem Betreff: "Ihr Amazon Verkäuferkonto wurde gesperrt". Diese Nachricht sorgt bei vielen für Panik – doch es gibt meist einen konkreten Grund. In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum Amazon Konten sperrt, welche Maßnahmen du ergreifen kannst und wie du dein Konto möglicherweise wieder freischaltest.

Häufige Gründe für die Sperrung eines Amazon-Verkäuferkontos

1. Verstoß gegen Amazon-Richtlinien

Amazon hat sehr klare Richtlinien für seine Marketplace-Händler. Wenn du gegen diese verstößt – z. B. durch falsche Produktbeschreibungen, manipulierte Bewertungen oder unzulässige Verkaufstricks – riskierst du die Sperrung deines Kontos. Besonders heikel: Verstöße gegen die Amazon AGB, Verkaufsrichtlinien oder Produktzulassungsregeln.

2. Schlechte Verkäuferleistung

Ein häufiger Grund für eine Amazon Kontosperrung ist eine zu hohe Order Defect Rate (ODR), verspätete Lieferungen oder eine hohe Stornoquote. Amazon erwartet eine exzellente Kundenzufriedenheit – wer dauerhaft darunter liegt, wird schnell gesperrt.

3. Produkt- oder Markenrechtsverletzungen

Wenn du Produkte verkaufst, die gegen das Markenrecht verstoßen oder nicht autorisiert bist, bestimmte Marken anzubieten, kann Amazon dich dauerhaft sperren. Auch Beschwerden von Rechteinhabern führen oft zu einer schnellen Kontosperrung.

4. Doppelte Konten / Mehrfachregistrierungen

Es ist laut Amazon-Richtlinien verboten, mehrere Verkäuferkonten ohne Genehmigung zu führen. Wenn Amazon Zusammenhänge erkennt (z. B. über IP-Adresse oder Bankverbindung), kann es zur sofortigen Sperrung kommen.

So erkennst du eine Kontosperrung

Typisch ist die Nachricht: "Ihr Amazon Verkäuferkonto wurde deaktiviert". Diese kommt per E-Mail und wird auch im Amazon Seller Central angezeigt. Dort steht häufig:

„Ihr Verkäuferkonto wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Richtlinien gesperrt. Weitere Informationen finden Sie in der Performance-Benachrichtigung.“

Was passiert mit Bestellungen und Guthaben bei einer Sperrung?

  • Bestellungen: Werden gestoppt oder storniert.
  • Zahlungen: Amazon behält Guthaben ein – teilweise bis zu 90 Tage.
  • FBA-Lagerbestand: Du kannst die Rücksendung beantragen, aber nicht verkaufen.

Das bedeutet: Eine Sperrung hat direkte finanzielle Auswirkungen und sollte schnellstmöglich adressiert werden.

Amazon Konto gesperrt – was tun?

  1. Ruhe bewahren: Keine voreiligen Mails oder Anrufe. Fehlerhafte Reaktionen verschlimmern die Lage.
  2. Ursache analysieren: Schau dir genau an, was Amazon beanstandet.
  3. Maßnahmenplan schreiben (Plan of Action – POA):
    Erstelle ein strukturiertes Antwortschreiben, das folgende Punkte enthält:
    • Was ist passiert?
    • Warum ist es passiert?
    • Welche Maßnahmen wirst du ergreifen, damit es nicht wieder passiert?
  4. Maßnahmenplan einreichen:
    Über das Seller Central unter „Leistung – Kontozustand“.
  5. Geduld haben: Amazon kann Tage bis Wochen brauchen, um zu antworten.

Tipp: Lass dir ggf. von einem Amazon Maßnahmenplan Dienstleister oder spezialisierten Anwalt helfen.

Schlusswort

Eine Amazon Kontosperrung ist kein Todesurteil für dein Geschäft – aber sie sollte ernst genommen werden. Wer schnell, sachlich und strategisch reagiert, hat gute Chancen auf eine Wiederfreischaltung des Verkäuferkontos. Vermeide emotionale Reaktionen, fokussiere dich auf Lösungen und bleibe transparent gegenüber Amazon. Mit einem gut strukturierten Maßnahmenplan kannst du dein Konto oft erfolgreich reaktivieren lassen.

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