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Amazon Verkäuferbewertung jetzt nur mit Sternen

August 1, 2025
4 Mintuen

Amazon Verkäuferbewertung Sterne: 7 Dinge, die du zur neuen Bewertungsregel wissen musst

Inhaltsverzeichnis

  1. Was hat sich bei der Verkäuferbewertung geändert?
  2. Warum schafft Amazon die Textkommentare ab?
  3. Welche Auswirkungen hat das auf Seller?
  4. Vorteile & Nachteile der reinen Sternebewertung
  5. Was bedeutet das für die Buybox und Sichtbarkeit?
  6. Wie können Händler dennoch Kundenfeedback nutzen?
  7. Alternative Bewertungsstrategien außerhalb von Amazon
  8. FAQ: Häufige Fragen zur Bewertungsänderung
  9. Fazit: Was Seller jetzt wissen und tun sollten

Amazon Verkäuferbewertung Sterne – das neue Bewertungssystem wirft viele Fragen auf.

Amazon hat heimlich, still und leise die Spielregeln für Händler verändert. Fortan reicht ein Klick auf die Sterne – ohne Kommentar, ohne Kontext. Doch was bedeutet das eigentlich konkret? Wird damit Vertrauen verspielt? Und vor allem: Was kannst du jetzt als Händler tun, um nicht im Bewertungs-Nebel zu landen?

In diesem Artikel bekommst du Antworten – verständlich, konkret und praxisnah.

Was hat sich bei der Verkäuferbewertung geändert?

Amazon hat das Bewertungssystem für Verkäufer gestrafft. Kund:innen können nun ausschließlich eine Sternebewertung (1–5) abgeben – ohne zusätzlichen Text.

Die Neuerung im Überblick:

  • Bewertungen bestehen nur noch aus Sternen.
  • Kein Freitextfeld mehr für Kundenfeedback.
  • Gilt ausschließlich für Verkäuferbewertungen, nicht für Produkte.

Ab wann?

Seit Juli 2025 ist die Änderung in Kraft – flächendeckend auf allen europäischen Marktplätzen.

Warum schafft Amazon die Textkommentare ab?

Amazons Begründung:

Offiziell heißt es: Man wolle die Bewertung für Kund:innen „schneller, intuitiver und reibungsloser“ gestalten.

Und inoffiziell?

Mal ehrlich – Kommentare waren für Amazon auch ein Risikofaktor:

  • Spam und Bot-Bewertungen
  • Rechtsverstöße, Beleidigungen, Rufschädigung
  • Moderationsaufwand

Indem nur Sterne vergeben werden, wird die Bewertung messbarer. Für Amazon – aber auch für Händler? Da wird’s knifflig.

Welche Auswirkungen hat das auf Seller?

1. Weniger Kontrolle über das Bewertungsbild

Ohne Kommentare kannst du nicht mehr erkennen, warum ein Kunde dich mit nur einem Stern bewertet hat. War es der Versand? Der Tonfall in der Nachricht? Ein Missverständnis?

Ein echter Blindflug für alle, die auf konstruktive Rückmeldung setzen.

2. Vertrauensverlust bei Kunden

Viele Käufer:innen verlassen sich auf die Texte unter Bewertungen, um sich ein Bild zu machen. Jetzt bleibt ihnen nur noch der nackte Durchschnitt.

3. Keine Dialogmöglichkeiten

Früher konnten Händler bei Missverständnissen reagieren. Heute? Funkstille.

Vorteile & Nachteile der reinen Sternebewertung

Vorteile:

  • Einfacher für Käufer
  • Höhere Beteiligungsrate möglich
  • Einheitliche Datenstruktur → bessere Auswertbarkeit für Amazon

Nachteile:

  • Keine Differenzierung bei Beschwerden
  • Kein Kundenkontakt über das Bewertungssystem
  • Intransparenz für Händler

Zwischenfazit:

Was Amazon als Vereinfachung verkauft, ist für Händler ein echter Drahtseilakt – ohne Netz.

Was bedeutet das für die Buybox und Sichtbarkeit?

Die große Frage: Wie wirken sich Sternebewertungen auf die Buybox aus?

Bewertung als Rankingfaktor

Ja – Amazon berücksichtigt die Verkäuferbewertung bei der Buybox-Vergabe. Je besser dein Schnitt, desto höher deine Chancen.

Aber: Auch andere Faktoren zählen

  • Liefergeschwindigkeit
  • Antwortzeiten
  • Storno- und Rücksendequote
  • Preis-Leistung

Tipp: Behalte deine KPIs im Auge – zum Beispiel über das Performance-Dashboard bei Metaprice.

Wie können Händler dennoch Kundenfeedback nutzen?

Du fragst dich, wie du trotzdem Feedback bekommst? Ganz einfach – du verlagerst die Bühne.

1. Interne Strategien

  • Folge-Mails mit Bewertungserinnerung
  • Automatisiertes Nachfragen bei Rückmeldungen
  • Proaktive Lösung bei Supportanfragen

2. Bewertungen außerhalb von Amazon erfassen

Nutze Tools, CRM-Systeme oder Kundenumfragen – so kannst du Rückmeldungen jenseits der Plattformgrenzen generieren.

Alternative Bewertungsstrategien außerhalb von Amazon

Trustpilot, Google & Co – dein neuer bester Freund?

Viele erfolgreiche Seller setzen längst auf externe Bewertungsplattformen. Sie lassen Kunden nach der Bestellung gezielt bewerten – z. B. via Trustpilot, ProvenExpert oder Google.

Diese Bewertungen kannst du sogar auf deiner Website einblenden – und stärken so dein Standing außerhalb der Amazon-Welt. So wie bei vielen Anbietern in Google Shopping sichtbar.

Weitere Möglichkeiten:

  • Dankes-Mail mit Bewertungslink
  • Loyalty-Programme mit Feedbackfunktion
  • Bewertungserinnerung nach Lieferung

Das Ziel: Vertrauen schaffen – dort, wo du es kontrollieren kannst.

FAQ: Häufige Fragen zur Bewertungsänderung

Was genau wurde an der Amazon Verkäuferbewertung geändert?

Amazon hat die Kommentarfunktion für Verkäufer deaktiviert. Ab sofort sind nur noch Sternebewertungen ohne Text möglich.

Betrifft die Änderung auch Produktbewertungen?

Nein – Produktbewertungen bleiben unverändert. Nur das Bewertungssystem für Händler wurde angepasst.

Kann ich als Händler auf eine Sternebewertung reagieren?

Nur indirekt. Du kannst im Seller Central eine Überprüfung beantragen, wenn du denkst, dass die Bewertung unfair ist.

Warum verzichtet Amazon auf Textkommentare?

Amazon möchte das Bewertungssystem vereinfachen und Missbrauch reduzieren – vor allem durch Bots, Spam und Fake-Kommentare.

Beeinflussen Verkäuferbewertungen meine Buybox-Chancen?

Ja, der Bewertungsdurchschnitt fließt in die Entscheidung ein. Je besser deine Sterne, desto höher deine Sichtbarkeit.

Wie kann ich Feedback außerhalb von Amazon sammeln?

Über CRM-Systeme, E-Mail-Marketing und externe Tools. Metaprice bietet dir dazu passende Lösungen.

Welche Tools helfen mir beim Reputationsmanagement?

Tools wie Metaprice, Trustpilot, Google Reviews oder dein internes ERP-System helfen dir, Bewertungen strukturiert zu erfassen.

Gibt es rechtliche Risiken durch anonyme Sternebewertungen?

In der Regel nicht – solange keine Verleumdung oder Beleidigung erfolgt. Dennoch solltest du regelmäßig prüfen und dokumentieren.

Fazit: Was Seller jetzt wissen und tun sollten

Amazon hat das Bewertungssystem radikal vereinfacht – und dabei eine wichtige Schnittstelle zu den Kunden gekappt. Händler, die weiter auf Kundenfeedback setzen wollen, müssen jetzt neue Wege gehen.

Klar ist: Sterne allein sagen wenig aus. Wer nicht proaktiv handelt, läuft Gefahr, im Bewertungsranking abzurutschen – ohne zu wissen, warum.

✅ Kernaussagen im Überblick:

  • Amazon ersetzt Textbewertungen durch reine Sterne
  • Weniger Transparenz für Händler bei negativem Feedback
  • Buybox-Performance wird indirekt beeinflusst
  • Neue Wege der Kundenkommunikation notwendig
  • Externe Bewertungen gewinnen stark an Relevanz
  • E-Mail-Marketing & CRM-Strategien werden unverzichtbar
  • Proaktives Reputationsmanagement wird Pflicht

👉 Handlungsimpuls:
Prüfe jetzt deine Bewertungsstrategie. Nutze Tools wie Metaprice, um alternative Feedbackkanäle aufzubauen und deine Reputationskontrolle zu behalten.

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